Jeder Tierhalter sollte sich vor dem Erwerb eines Tieres allgemein über die Haltung und Fütterung informieren, dazu gehört auch, welche Krankheiten und Probleme vorkommen können. Oft ist es so, dass gerade Katzen als Kindersatz erworben werden, ohne auf die Bedürfnisse zu achten.
Worauf solltest Du alles achten?
Deine Katzen sollte gegen die verschiedenen Katzenseuchen und gegen Tollwut geimpft werden. Wenn sie vom Züchter kommen, hat er die Tiere schon im Alter von 6 -8 Wochen impfen lassen. Dann erfolgt mit 12 – 16 Wochen die zweite Impfung. Normale Hauskatzen brauchen Auslauf, sie wollen jagen und streunen, da bietet es sich natürlich an Deine Katze oder Kater Chippen zu lassen und ggf. bei Tasso online zu registrieren. So kann der Stubentiger problemlos seinem Zuhause und Besitzer/in zugeordnet werden, wenn Er oder Sie sich doch einmal verlaufen sollte und aufgefunden wird. Aber manche Rassekatzen haben sich stark an die Heimhaltung angepasst. Siam- oder Perserkatzen sind gar nicht in der Lage, in der freien Natur Mäuse zu fangen. Wenn es keine Möglichkeit zum Auslauf gibt, kann man in der Wohnung, wenn sie groß genug ist, eine Katze halten. Sie müsste allerdings schon sehr jung ins Haus kommen, um sich daran zu gewöhnen.
Womit können sich freilaufende Katzen anstecken?
Wenn Kater auch Kämpfe austragen, können sie sich beispielsweise mit „Katzenaids“ infizieren. Eine Übertragung auf den Menschen ist aber ausgeschlossen. Die allermeisten Viren, Bakterien und Parasiten sind auf eine bestimmte Ablagestelle spezialisiert und werden nicht zwischen verschiedenen Arten übertragen. Hundeflöhe können sehr hoch springen, auch auf den Menschen zu, dort überleben können sie aber nicht, wie der Tiermediziner erklärt. Allerdings können bestimmte Hautpilze oder Milben Menschen & Tiere gleichermaßen befallen. Das kann man beobachten, wenn sich bei Mensch und Tier die Haut rötet und juckt, ist es nötig sowohl den Hausarzt wie auch den Tierarzt aufzusuchen.
Zecken – eine lästige Plage für Tier und Mensch
Zecken können von Tieren – auch von Katzen – auf den Menschen überwandern und verschiedene Erkrankungen übertragen. Das kann für beide gefährlich sein, deswegen ist es auch besonders wichtig Deine Katze alle 2 bis 3 Tage nach Zecken abzusuchen. Die Tierärzte empfehlen für freilaufende Katzen und auch Hunde Zecken-Mittel wie Sprays, Halsbänder oder solche, die man beispielsweise im Nacken des Tieres aufträgt. Falls sich trotzdem eine Zecke findet, kann man sie mit einer Zeckenzange entfernen oder das den Tierarzt machen lassen.
Wenn es der Katze im Bauch zwickt!
Das kann viele Ursachen haben. Meistens gehen die Beschwerden von selbst weg, es können aber auch ernstere Krankheiten dahinter stecken. Probleme mit dem Darm gehören zu den häufigsten Gesundheitsstörungen überhaupt. Bei Magenverstimmungen kommt es zu Übelkeit und Erbrechen, aber beim Darm treten Blähungen, Verstopfungen und Durchfall auf. Gerade Darmverstimmungen können heftiges Bauchweh hervorrufen, so dass das Wohlbefinden unserer Katze stark beeinträchtigt ist. Bei Katzen ist es so, dass sie sich dann meistens zurückziehen und sich immer wieder nach ihrem Bauch umsehen. Dazu kommt, dass sie Berührungen des Bauches nicht wollen, also auch nicht hochgehoben werden. Gelingt es doch, den Bauch zu betasten, fühlt er sich straff und gespannt an. Wenn die Beschwerden innerhalb einer halben Stunde deutlich besser werden, kann das eine harmlose Blähung sein. Dauern die Schmerzen länger und kommen noch weitere Anzeichen dazu, sollte ein Tierarzt aufgesucht werden. Es gibt da eine Faustregel: Je mehr verschiedene Anzeichen, und je heftiger die Beschwerden sind, umso schneller ist der Tierarzt aufzusuchen.
Wodurch kann die Darmflora gestört werden?
Blähungen entstehen häufig durch schwer verdauliche Kost, etwa Fleisch oder Innereien. Auch Durchfall ist oft ein Zeichen für falsche Ernährung. Auch Allergien, Stress und Medikamente können die Darmflora durcheinander bringen. Gut geeignet als Krankenkost sind Diäten aus der T’ierarztpraxis der weich gekochter Reis mit gut durchgegarter Hühnerbrust ohne Haut, etwas Magerquark und einer Prise Kochsalz. Für dauerhaft eignet sich das allerdings nicht, es enthält zu wenig Mineralstoffe und Vitamine. Zu wenig Bewegung, zu wenig Flüssigkeit und zu wenig Ballaststoffe in der Nahrung sind die häufigsten Ursachen für Verstopfungen. So eine Verstopfung kann zu Schmerzen führen, aber auch die Darmwand schädigen und sogar Kreislaufprobleme verursachen. Damit es gar nicht so weit kommt, sollte man bei seiner Mieze darauf achten, dass sie genug trinkt, ein ausgewogenes Futter hat und viel Bewegung. Bei Stubenkatzen durch viel Spielen. (Manches kommt mir beim Schreiben fast schon menschlich vor!)
Futterergänzungen für eine gesunde Darmflora
Ist die Darmflora einmal aus dem Gleichgewicht geraten, kann eine hochwertige Futterergänzung unterstützen das Gleichgewicht wieder herzustellen. Colostrum ist eine dieser Futterergänzungen, die auch für die Gesundheit des Magen-Darm-Trakts förderlich ist. Es ist präbiotisch, unterstütz die Immunität im Darm, stärkt die Darmbarriere und unterstützt eine gesunde Magen-Darm-Schleimhaut. Unsere Produktempfehlung ist das CAT FIT und DOG FIT by PreThis® IMMUN. Das enthaltene Colostumpulver stammt ausschließlich von ausgewählten Höfen aus Deutschland und kann eine ganz besondere Reinheit vorweisen.